Hier erfahren Sie, warum eine Änderung von Metrik-Bezeichnungen mithilfe eigener Metriken von Vorteil ist. So kann die Bezeichnungskonvention des Unternehmens für bestimmte Kenngrößen der Webanalyse in Webtrekk fortgesetzt werden. Da sich Metriken nicht global umbenennen lassen, ist hierzu allerdings ein kleiner Kniff notwendig.
Dieser besteht darin, den Umweg über die Funktion eigene Metriken zu gehen. Auf diesem Weg kann in der System-Konfiguration von Webtrekk eine eigene Metrik angelegt werden, die unter beliebigem Titel die Eigenschaften der gewünschten, bereits vorgegebenen, Metrik hat. Ist eine solche eigene Metrik angelegt, steht diese dem Nutzer in der Tabellen-Konfiguration unter der eigenen Bezeichnung zur Verfügung.
Als Beispiel sehen wir uns die von Webtrekk bereit gestellte Metrik Visit an. Ist es im Unternehmens-Sprachgebrauch hier üblich, nicht den Begriff Visit, sondern den Begriff Besuch zu verwenden, kann in der Systemkonfiguration unter Eigene Formeln -> Eigene Metriken -> Neue Metrik eine eigene Metrik mit dem Titel Besuch angelegt werden. In der Konfiguration dieser neuen Metrik muss unter der Einstellungs-Option Metrik Visits eingetragen werden. Ist diese neue Metrik gespeichert, steht sie ab sofort in der Tabellen-Konfiguration von Webtrekk unter dem Name Besuch zur Verfügung.
So kann die Metrik unter Berücksichtigung der Bezeichnungskonvention des Unternehmens ausgewählt und verwendet werden.
Diese Idee kann sogar noch weitergeführt werden. Von Webtrekk vorgegebene Metriken lassen sich für die Messung von Kenngrößen einsetzen, für die es im Standardrepertoire von Webtrekk keine Metriken gibt. So kann zum Beispiel die vorgegebene Metrik Anzahl Bestellungen für die Messung der Anzahl an Leads oder die Anzahl an Registrierungen für einen Newsletter verwendet werden.